Sämtliche hier unter „Texte von mir“ veröffentlichten Texte stehen in KEINEM Kontext zur Realität oder zu aktuellen oder zurückliegenden Ereignissen und sind frei erfunden.

Martin Bücherl

TaubBlind

Das pure Leuchten eines Sterns.
So hell, als zeitloses Echo jeder glückseligen Seele.  

Myriaden überall, weit entfernt.
Jeder hört Nichts. Nur ein Rauschen einsamer Meere.

Martin Bücherl 

Seelenfeuer

…denk an ein Glühwürmchen,
aus dem Licht von 1000 Sonnen.

So erfährst Du meinen Gedanken,
aus einem Ozean von tausend Gefühlen.

Martin Bücherl – für eine Seele

Zwölf Jahre

Stufen nach unten
tragen zu Deinem Steuer.

Dein Blick nur Sekunden.
Und jedes Eis wird zu Feuer.

Zwölf Jahre..
So such ich nur Stühle.

Wie Randale,
so brutal. Meine Gefühle.

An jedem Tag
Phantasien, Sehnsucht und Gedanken.

Und mein Herz, das mich fragt,
wird es schlagen mit Deinem – je ohne Schranken?

Martin Bücherl

Traumland

Verzaubert von nur einem Blick
in jenes Sternenfeuer, Deine Augen.

Licht verstummt. Und so küss ich in diesen Himmel
Traumsand und Schlafgold.

So leg ich Smaragd und Saphir
(jene Augen) in Luft und Feder.

Komm. Leg Deine Seele in die Nacht.
Jedes Dunkel bricht, denn ich bin da..

Martin Bücherl

Holz

In diesen Zeiten sollten wir uns ein Beispiel nehmen an Holz.
Es arbeitet selbst dann noch, wenn es schon lange tot ist.

Martin Bücherl

Abendlicht

Zeit. Leise? Nein, absolut still.
Jenes Liegen in Abendlicht.
Unter Blättern im Gras.

Schlag, schlag. Herz.
Gespannt, der Atem.
Zieht voraus jenen Weg.

Mein Kuss ihm nach.
Ent-deckt. Nach vorn.
Gold, jener Antrieb.

Nah. Unmittelbar. Meine Hand
berührt Dein Gesicht.
Weiß. Hell. Rein wie Seide.

Pur. Dein Blick sucht..
Mich?
Farben. Überall Farben.

Schillern im Feuer
um Dich herum. Beschützt
silbernes Licht

Dein Lächeln.
Ewig, der Moment.
Zauber glitzert

Glück in jede Nacht.
Hundert Sonnen
gleißendes Licht.

So liegst Du
und ich.
Auf Federn. Wunder

betten uns in
Synphonien. In Tausend
und hundert Strahlen.

Magie, Magie..
Von Zeit vergessen
unsre Seelen. In Staub. In Gold.

Martin Bücherl

Urknall

Die subjektive Realität ist die Summe der Definitionen jeweiliger Wahrnehmungen des Einzelnen.

Was also wohl passiert,
wenn alle Menschen gleichzeitig aufhören das Wahrgenommene zu definieren?

Martin Bücherl

Was bist Du Dir Wert?

Reflektierst Du Dein Ich,
doch Wen Du da siehst, gefällt Dir nicht?

So dreh ich das Licht
und zünde Staub. Feuer der Sonne und Stern, nur für Dich.

In Stein, in Granit. So schreibe ich:
Zauber! Wie Merlin. Denn Schein trügt Dein Gericht!

Und mein Herz trägt nicht sich.
Trägt anderes Urteil: Aus Diamant, aus Gold! Ist Deine Seele, Dein Ich!

Martin Bücherl

Hoch-Kultur

Zeit ist unsere Kultur.
Endlich können wir messen,
wieviel verrinnt
jener Zeit. Wie viel …

Zeit von Beginn bis zu jenem Punkt,
an welchem wir begreifen,
das wir nichts begriffen haben
in jener Fremde. Im Universum.

Martin Bücherl

Ein Segen

Du hast mir meine Kraft zurück gegeben.
Hast mein Herz aufgehoben, ihm Leben gegeben.

Du hast meine Energie wieder geladen.
Hast meine Glieder gestärkt, in jede Zelle gefahren.

Du hast meine Beständigkeit wieder geholt.
Hast meine Ausdauer trainiert, jene Geduld neu besohlt.

Du hast mein Selbst wieder geweckt.
Hast meinen Charakter reanimiert, jenes Ich wiederbelebt.

Du hast mein Charisma zurück gelacht.
Hast meine Persönlichkeit gefunden, mir meine Seele wieder gebracht.

Martin Bücherl